Die Freien Wähler in Möhrendorf setzen ihre Tradition fort, indem sie auch dieses Jahr eine spezielle Christbaumkugel für wohltätige Zwecke verkaufen. Der Gewinn aus dem Verkauf der 10. Möhrendorfer Christbaumkugel wird für einen guten Zweck …
2023/24 dem ASB Wünschewagen Hallo Möhrendorf, fantastische 10.000 Euro an Spenden sind dieses Jahr zusammengekommen und wurden am Osterfest des Kleintierzuchtvereins Möhrendorf Bubenreuth vom Team „Möhrendorf HILFT!“ an Frau Grimm vom ASB Wünschewagen übergeben. Wir …
Hallo Möhrendorf Es geht weiter beim Vereins- und Jugendzentrum… 🏠 in der letzten Sitzung des Gemeinderates wurden wieder einige Vergaben für verschiedene Baugewerke getätigt: 👷♀👷♂ So geht es weiter: 🔹 Fliesen- und Plattenarbeiten werden von …
Der 14. Februar gilt nicht nur in Deutschland als Tag der Liebe und der Verliebten.
Doch warum gilt er als Tag derLiebe?
Der Valentinstag war ursprünglich der Gedenktag für den Bischof Valentin von Terni. Er wurde am 14. Februar 269 hingerichtet.
Die Tradition, an diesem Tag die romantische Liebezu feiern, entwickelte sich im 14. Jahrhundert. In Deutschland wurde der Valentinstag erst nach dem 2. Weltkrieg (wieder) populär.
Um diesem Heiligen ranken sich viele Legenden. Zum Beispiel soll er Soldaten verheiratet haben, obwohl dies verboten war. Eine andere Geschichte besagt, er habe Verliebten Blumen aus seinem Garten geschenkt.
Valentin von Terni war angeblich als Wunderheiler bekannt. Dadurch soll er viele Leute für den christlichen Glauben gewonnen haben, was ihn zu Zeiten der Christenverfolgung im Römischen Reich ins Gefängnis brachte.
Zu den Legenden gehört auch diese Geschichte:
Während seiner Gefangenschaft soll er die blinde Tochter eines Aufsehers geheilt haben und ihr vor seinem Tod einen Liebesbrief geschickt haben, den er mit „Dein Valentin“ unterzeichnete.
Die Corona-Krise hat großen Einfluss auf unsere Wirtschaft. Auch unsere Möhrendorfer Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen: Es gilt jetzt das wirtschaftliche Überleben zu sichern, Mitarbeiter zu halten, neue Arbeitsweisen umzusetzen und neue Geschäftsideen zu entwickeln.
Wir haben Alexander Vasold vom „Alttextilhandel Alexander Vasold – Erfassung & Recycling“ in Möhrendorf befragt, welche Auswirkungen die Corona – Krise auf sein Unternehmen hat.
Die Firma Alttextilhandel Alexander Vasold – Erfassung & Recycling mit Sitz in Möhrendorf ist ein Unternehmen, dessen Schwerpunkt in der Aufstellung und Betreuung von Altkleidercontainern liegt. Das Unternehmen ist Arbeitgeber von 5 Mitarbeitern, hat im vergangenen Jahr rund 250.000 kg Altkleider und Schuhe gesammelt und unterstützt mit einem Teil des Erlöses ortsansässige Vereine.
FWHallo Alexander wie geht Dir und Deiner Familie?
Hallo und vielen Dank! Uns geht es soweit gesundheitlich gut und sowohl meine Familie als auch ich sind bisher glücklicher Weise von Corona verschont geblieben.
FWWie hat Corona euren Betriebsablauf verändert?
Alexander Vasold:
Im Zuge der Corona-Krise ist die Sammelmenge an Altkleidern extrem angestiegen. Das war vor allem beim 1. Lockdown zu spüren und hing da sicherlich hauptsächlich damit zusammen, dass in vielen Unternehmen Kurzarbeit angemeldet wurde und Kinder zuhause betreut werden mussten.
FWWelche Auswirkungen hat die Pandemie auf die Aufträge?
Alexander Vasold:
Eigentlich könnte man meinen, dass der enorme Anstieg der Sammelmenge zu einem entsprechenden Umsatzanstieg führen muss. Leider war dies nicht der Fall, da zum einen nicht nur bei uns, sondern bei allen Sammelunternehmen das Aufkommen an sogenannter Originalware (unsortierte Sammelware) stark anstieg. Zum anderen fehlten aufgrund von Ladenschließungen im Großteil der Welt die Absatzmärkte der Sortierbetriebe. Auch jetzt sind in vielen Ländern zeitweise keine Absatzmöglichkeiten vorhanden. Bekanntlich bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Und der ist im Zuge der Corona-Krise leider ordentlich gefallen.
FW Welche Auswirkungen hat Corona auf eure Mitarbeiter?
Alexander Vasold:
Unsere Mitarbeiter hat die große Menge an Altkleidern mit voller Härte getroffen. Sie arbeiten schließlich an der Front und mussten das Mehraufkommen bewerkstelligen. Container mussten teilweise doppelt so oft geleert werden als in „normalen“ Zeiten. Das große Warenaufkommen haben wir gemeinsam aber sehr gut bewältigen können. Selbstverständlich haben wir auch ein internes Hygienekonzept entwickelt soweit es für unsere Branche möglich war.
FW Wie ist die Stimmung bei den Mitarbeitern?
Alexander Vasold:
Die Stimmung ist wie vor der Krise. Sicherlich ist man auch untereinander vorsichtiger geworden, hält Abstand und die Kommunikation untereinander verläuft überwiegend digital. Aber das funktioniert meist reibungslos. Ich bin sehr stolz darauf, so ein zuverlässiges Team führen zu dürfen.
FW Wie reagieren eure Kunden?
Alexander Vasold:
Wie bereits erwähnt ist der Marktpreis wegen der fehlenden Absatzmärkte und des großen Warenaufkommens stark gefallen. Das vereinbarte Zahlungsziel unserer Kunden hat sich teilweise auf bis zu 120 Tage verlängert. Da wir allerdings auch vor der Pandemie sehr gut aufgestellt waren und einen breiten Kundenstamm in verschiedenen Ländern beliefern durften war bzw. ist die Abnahme zu jedem Zeitpunkt gesichert. Im Gegensatz zu Mitbewerbern aus der Region die Ihre Container einfach nicht mehr geleert haben, bzw. für den Einwurf verschlossen haben, konnten wir weiterhin zuverlässig leeren und unsere Ware absetzen.
FWWas habt ihr für neue Arbeitsweisen eingeführt um die Krise zu bewältigen?
Wir haben die Taktung unserer Touren bedarfsgerecht angepasst, sodass die Aufnahmefähigkeit aller unserer Container jederzeit gegeben ist und ein entsprechendes Hygienekonzept für unsere Mitarbeiter entwickelt und umgesetzt.
FW Habt ihr staatliche Hilfe in Anspruch genommen, bzw. erhalten?
Alexander Vasold:
Um die Außenstände abzupuffern, die durch die Erhöhung der Zahlungsziele entstanden sind haben wir ein kleines KfW-Darlehen in Anspruch genommen. So konnte sichergestellt werden, dass Mitarbeiter weiterhin pünktlich ihr Gehalt erhalten, Stellplatzmieten zuverlässig gezahlt werden können und alle laufenden Betriebskosten beglichen werden können.
FWWas wünscht Du Dir von unserer Regierung und von den Bürgern?
Alexander Vasold:
Ich finde die Unterstützungsangebote der Regierung gut. Von kommunaler und bürgerlicher Seite würde ich mir wünschen, dass regionale ortsansässige Unternehmen den Global Playern und auswärtigen Unternehmen bevorzugt werden, was ich nicht allein auf unsere Branche, sondern auch auf alle anderen örtlichen Unternehmen beziehen möchte.
FWVielen herzlichen Dank Alexander für das Interview. Wir wünschen euch viel Kraft bei der Bewältigung der Krise. Bleibt gesund.
Alexander Vasold:
Danke euch! Ich wünsche euch und allen Bürgerinnen und Bürgern alles Gute. Vor Allem viel Gesundheit!
Es ist kalt und glatt, vielleicht auch stürmisch, auf jeden Fall aber dunkel. Wenn sie raus müssen, schlafen die meisten von uns noch. Vollgetankt und mit Streusalz bepackt geht es auf Tour. Die Rede ist vom Winterdienst, der bereits zu nachtschlafender Zeit für unsere Sicherheit unterwegs ist.
DankeWinterdienst Möhrendorf,dass du für uns da bist!
Die Corona-Krise hat großen Einfluss auf unsere Wirtschaft. Auch unsere Möhrendorfer Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen: Es gilt jetzt das wirtschaftliche Überleben zu sichern, Mitarbeiter zu halten, neue Arbeitsweisen umzusetzen und neue Geschäftsideen zu entwickeln.
Wir haben Jürgen Pillipp, von der Pillipp Haustechnik GmbH in Möhrendorf befragt, welche Auswirkungen die Corona – Krise auf sein Unternehmen hat.
Mehr Info zur Firma Pillipp Haustechnik GmbH hier:
Hallo Zusammen, mir persönlich geht es gut, ebenso meiner Familie,
natürlich ist es für mich ebenso wie in der Familie sehr wichtig das wir uns so verhalten das wir andere und auch uns gesundheitlich schützen. Diese sehr fokussierte Betrachtung „Gesundheit“ hat einen sehr hohen Stellenwert in unseren täglichen Abläufen. Sicher fehlt mir die ein oder andere Freiheit, mit Freunden treffen, Skifahren gehen, aber wir werden alles da wieder hinkommen. Dazu braucht es aber nun eben auch Geduld, Vertrauen und Zuversicht. Und das habe ich.
FW:Wie hat Corona euren Betriebsablauf verändert?
Jürgen Pillipp:
Ja, im Frühjahr ziemlich, inzwischen ist es aber so etwas wie Normalität, das unsere Techniker und Mitarbeiter oft von Zuhause zur Baustelle starten.
Wir haben weniger Kommunikation was nicht unbedingt besser ist für die Abläufe, das ist das was uns am meisten fehlt. Themen auf kurzen Weg zu besprechen.
Dabei ist unsere Arbeit ja die gleiche wie vorher, also eigentlich zu 100% vor Ort bei unseren Kunden, oft dort im privaten Bereich und dies hat auch das Verhalten geändert. Den Blick wie was organisiert wird, ist geschärft. Das Vorgehen und das Umgehen mit dem Kunden zur Sicherheit beider Seiten sensibilisiert. Das ist oft auch ein sehr anstrengender Teil der Arbeit.
FW:Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die Aufträge?
Jürgen Pillipp:
Da gibt es bisher keine Auswirkungen bei uns. Das liegt in unserer Branche, der generellen Situation, das Bau- und Ausbauhandwerk bisher überhaupt nicht betroffen sind. Also bisher Gott sei Dank haben wir wirtschaftlich keine Abbrüche oder negativen Situationen.
FW:Welche Auswirkungen hat Corona auf eure Mitarbeiter?
Jürgen Pillipp:
Dieses nicht richtig miteinander in Kontakt zu sein, dieses direkte umgehen, sich mal auf ein Feierabend Bier zusammenzusetzten oder wie es uns 2020 ging, ein Kollege wurde 60, der andere ging in Ruhestand. Dies nicht gemeinsam zu feiern, das ist für unser Team völlig ungewohnt. Das belastet auch die Kollegen, weil nicht nur das Arbeiten, sondern auch der persönliche Umgang bei uns einen sehr sehr hohen Stellenwert hat.
FW:Wie ist die Stimmung bei den Mitarbeitern?
Jürgen Pillipp:
Die Stimmung ist aber trotz all dem sehr gut, sicher schaut jeder auch etwas intensiver nach seinem eigen privaten, persönlichen Umfeld, aber es wird wie immer sich gegenseitig geholfen und unterstützt. Teamarbeit.
FW: Habt ihr staatliche Hilfe in Anspruch genommen, bzw. erhalten?
Jürgen Pillipp:
Aufgrund der beschriebenen Situationen haben wir hier keine Notwendigkeit gehabt etwas in Anspruch zu nehmen. Das ist mir auch wichtig die Mittel und die Unterstützung muss zu denen kommen die es wirklich brauchen. Es braucht keine Trittbrettfahrer.
FW:Was wünscht Du Dir von unserer Regierung und von den Bürgern?
Jürgen Pillipp:
Von der Regierung wünsche ich mir das, nicht nur oberflächlich und verbal geholfen wird. Sondern dass die Hilfen zu den kommen die sie brauchen, um ihre Betriebe am Leben zu halten, Gastronomen, Friseure, Künstler als Beispiel. Eben die, die durch den Lockdown nichts mehr tun dürfen. Und hier unbürokratisch und gezielt.
Und von den Bürgern, dass man Ruhe bewahrt, nicht nur sich selbst sieht, die unterstützt die wirklich eingeschränkt sind und dass man die Zuversicht hat das es wieder anderes wird. Denn oft ist unserem Jammern auf sehr hohem Niveau
FW:Was möchtest Du noch Deinen Kunden mitteilen?
Jürgen Pillipp:
Ich sage nur herzlichen Dank für die Unterstützung, das Vertrauen und die Anerkennung für uns. Wir sind gerne Ihr Partner.
FW:Vielen herzlichen Dank Jürgen für das Interview. Wir wünschen euch viel Kraft und Energie. Bleibt gesund.
Jürgen Pillipp:
Vielen Dank zurück,
Das Schöne u. Spannende ist es ja mit Zuversicht, Optimismus und Neugierde in das neue Jahr zu gehen, wohl zu wissen das es ungewisses gibt, man auch negatives erleben wird aber eben auch zu wissen das es schönes und freudiges geben wird.
durch die Corona-Pandemie hat sich unser Leben 2020 verändert
Ein anstrengendes Jahr ist zu Ende und ein neues beginnt.
Eure Solidarität in der Krise, der Beginn der Schutzimpfung, sind Signale die uns Mut machen.
Nach dem schwierigen Jahr 2020, starten wir hoffnungsvoll in das neue Jahr 2021.
Unseren Gastronomen und den von Corona besonders betroffenen Unternehmen wünschen wir, dass sie bald wieder öffnen können.
Wir wünschen euch, dass ihr schon bald wieder so viele Kontakte haben könnt wie ihr wollt und dass ihr endlich wieder alle die ihr gern habt in den Arm nehmen und ganz fest drücken könnt.
Dieses Jahr würden wir uns freuen, euch wieder auf den Veranstaltungen und Feiern unserer Gemeinde zu treffen, um miteinander eine schöne Zeit zu verbringen.
Angesichts der dramatischen Pandemie-Entwicklung fährt Deutschland das öffentliche Leben herunter und geht ab Mittwoch erneut in bundesweiten Lockdown.
Der Einzelhandel mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf muss bis zum 10. Januar schließen.
Geschlossen sind: Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege wie Friseursalons, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe.
Möhrendorfer,ihr habt euch bisher vorbildlich verhalten:
Ihr unterstützt die von der Coronakrise besonders betroffenen Gastronomen.
Es wurden Hol- und Bring Dienste organisiert.
Viele Vereine, Initiativen, Kirchengemeinden und Nachbarschaftshilfen haben in den vergangenen Monaten mit großem Engagement ehrenamtlich denjenigen geholfen, die altersbedingt oder aus gesundheitlichen Gründen zur Risikogruppe gehören.
Couragiert habt ihr, den besonders von der Pandemie betroffenen Kinderzirkus „Toggolino“, protegiert.
So erfolgreich sind unsere europäischen Nachbarn, mit ihren harten Maßnahmen:
Ihr Ehrenamtliche leistet einen unschätzbaren Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Lebensqualität in unserer Gemeinde.
Ob in den Feuerwehren, in gemeinnützigen Vereinen, Organisationen oder Gruppen, in den Kirchen, Jugendgruppen, Sport- oder Kulturverein, in der Flüchtlingsunterstützung, in der Corona Hilfe oder Seniorenhilfe, ob sichtbar oder im Stillen.
Unser Zusammenleben wird geprägt von Menschen wie euch, die sich engagieren, und in unserer Gemeinde für andere einsetzen.
Herzlichen Dank dafür.
Bleibt gesund und behaltet euren Mut. Ihr werdet gebraucht, in der Zukunft genauso wie in der Vergangenheit.
Wir wünschen euch eine schöne und besinnliche Adventszeit